Oftmals bietet sich keine andere Möglichkeit, als seinen geliebten Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Natürlich ist das mit einem hohen Stressfaktor für Mensch und Tier verbunden, aber für einen längeren Aufenthalt in Barcelona zahlen sich jegliche Bemühungen aus.
Grundsätzlich ist eine Einreise mit Haustieren bzw. einem Hund möglich. Für Reisen innerhalb der EU und somit auch für Spanien benötigt der Vierbeiner ein EU-Heimtierpass und ein Gesundheitsbrief vom Tierarzt.
Heute, in diesem Artikel von ShBarcelona, sprechen wir über das Reisen mit Hunden nach Barcelona.
Inhaltsverzeichnis
Trubel am Flughafen
Das sind also die wichtigsten Dinge bevor die Reise starten kann. Am Flughafen selbst herrscht natürlich ein wenig Chaos und so mancher Tierbesitzer wird schon nervös, da der geliebte Hund als letzter aus dem Flugzeug gebracht wird und in der Gebäckhalle landet.
Die Reise von Wien nach Barcelona dauert nicht allzu lange, aber für meine kleine Emily waren es insgesamt sechs Stunden ohne mich und in fremder Umgebung. Die homöopathischen Mittel für die Reise wurden also geschwisterlich geteilt.
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Freundliche Begrüßung schon am Flughafen
Am Flughafen musste ich schließlich weiter bange Minuten ausstehen, bis nach einer Stunde ein freundlicher Flughafenangestellter durch die Halle rief: „Emily! Emily?“ Und da war meine haarige beste Freundin dann auch, ein wenig matt und verwirrt angesichts der Umstände aber wohl auf.
Auch der nette Herr des Bodenpersonals ließ es sich nicht nehmen meinen kleinen Mops ein wenig zu herzen. Schon an diesem Punkt war ich erstaunt wie freundlich die Leute am Flughafen mit meinem Hund umgehen. Aber nicht nur am Flughafen waren die Reaktionen so überaus freundlich.
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Hunde oft gesehen und heiß geliebt
Geht man in Barcelona seine abendliche Runde, dann trifft man auf Unmengen an Hunde. Es scheint als hätten die Katalanen Hunde sehr gerne um sich und es scheint nicht nur so.
Bei den besagten Spaziergängen bleiben auch Leute ohne Hund stehen und streicheln Emily, die immer sehr erfreut über so viel Aufmerksamkeit ist. „Goss o Gossa?“ die typischen Hundegespräche stehen auf dem Tagesplan.
Und trifft man eben diese Leute am nächsten Tag wieder, quietschen sie entzückt den Namen meines Mops aus zehn Meter Entfernung und es wird wieder geschmust.
Auch die Hunde scheinen die Mentalität und Freundlichkeit der Katalanen übernommen zu haben. Es ist verblüffend wie sozial die Hunde in Barcelona zueinander sind.
Geknurrt und gebellt wird hier nur selten. Im Gegenteil, andere Vierbeiner werden mit einem Schwanzwedeln begrüßt, kurz beschnuppert und schon kann das Spiel beginnen.
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Wenige Grünflächen aber viel Spaß
Zugegeben die Grünflächen in Barcelona sind leider rar, aber man findet immer wieder ein Plätzchen oder einen kleinen Park wo sich die Hundebesitzer treffen und die Vierbeiner sich ein wenig austoben können.
In der Metro besteht Beißkorbpflicht (so genau wird das allerdings nicht genommen), aber man darf und kann durchaus seinen kleinen Freund mitnehmen.
Wer also an einen Urlaub, Umzug oder einen langen Aufenthalt in der Hauptstadt Kataloniens plant, kann unbesorgt seinen besten Freund mitnehmen. Der anfängliche Stress ist schnell vergessen und die Freundlichkeit und Offenheit der Katalanen wird hier eindeutig auch auf deren Hunde übertragen.
Bist du schon mit deinem Vierbeiner nach Barcelona gereist? Wie war eure Erfahrung? Erzähle uns davon in den Kommentaren!